Yvonne (2012):
Alexandra Maximova, Andi Hauri, Chantal Heuberger, Eric Locher, Gregor Schenker, Janine Graf, Juliet Manning, Kaija Ledergerber, Katharina Ledergerber, Mariella Oswald, Nadja Lussi, Stefan Pfister, Thomas Stöger
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Tante und Dame Zwei unterschiedliche Rollen, die Tante und die Hofdame, die jedoch etwas gemeinsam haben. Die Tante ist einfach eine ältere und verbitterte Version der Hofdame, aber die Kernzüge sind schon in der Dame zu erkennen: Sturheit und Neid. Vom Neid getrieben, streben beide nach etwas Besserem, und die Sturheit erlaubt ihnen nicht, aufzugeben, sogar wenn alles gegen sie spricht. Früher war ich davon überzeugt, dass Theater langweiliges Kino für reiche Leute ist. Erst im Gymnasium erfuhr ich, wie sehr ich mich täuschte. Ich fing in der dortigen Theatergruppe zu spielen an. Als ich an die ETH kam, schien es mir naheliegend eine neue Theatergruppe zu suchen, und nach fast zwei Jahren habe ich sogar eine gefunden. |
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König Ignaz O Tempora! O Mores! Um den Rest kümmere ich mich alleine… majestätisch von oben! Ich wollte schon von kleinauf ganz gross |
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Isa Isa ist ein Mädchen welches für den Prinzen schwärmt und voll und ganz in dieser Schwärmerei aufgeht. Sie ist leicht tollpatschig und naiv. Und manchmal versteht sie nicht ganz, was um sie herum vorgeht. Ich heisse Chantal Heuberger, bin 25 Jahre alt und studiere Politikwissenschaften. Schon in der Kantonsschule habe ich Theater gespielt und seitdem hat es mich nicht mehr losgelassen. Zu Stuthe bin ich gekommen, als ich das Internet nach einem Theaterclub in Zürich durchforstet habe. |
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Bettler, Valentin und Regie
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Zyprian und Dramaturgie Als letztes Relikt der Gründerzeit habe ich bisher alle Produktionen des StuThe mitgemacht. Sieben Jahre Studententheater, man stelle sich das mal vor. Ich war dabei, als wir zu dritt vor einer Uni-Toilette geprobt haben. Ich habe es nie bereut. |
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Königin Margarethe “Ignaz!”. Die Rolle der Königin Margarethe verspricht Abwechslung. Der spezielle, fast schon ein wenig schizophrene Charakter ermöglicht es jegliche Emotionen auszuleben. Immer mehr zerbricht der äussere Schein der Königin und ihr wahres Gesicht kommt ans Tageslicht. Eine gegen Aussen starke, normkonforme Frau, die im Inneren tobt.
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Tante und Innozenz Ich spiele den unglückseligen Innozenz. Wie Yvonne leidet er an einem mangelden Sex-Appeal und versucht deshalb ein Bündnis mit ihr zu schliessen, welches er “Liebe” nennt. Auch spiele ich eine von den zwei boshaften Tanten Yvonnes, die vorallem froh wären, ihrer Nichte loszuwerden.
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Prinz Philipp Die Rolle des Prinzen stellte zu Beginn unseres Projekts eine grosse Herausforderung für mich dar. Seine Abgründe und Tiefen faszinierten mich jedoch total und ich war und bin seiner Verrücktheit völlig zugetan. Mit Philipp habe ich die Möglichkeit das Fremde zu entdecken. Ist es doch gerade das Unbekannte, was mich am meisten reizt. Kurz gesagt: Das Theater ist die Liebe meines Lebens und das Schauspiel meine Leidenschaft. Da ich nicht mehr länger nur davon träumen wollte, landete ich bei StuThe. Tja, so simpel ist’s manchmal.
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Würdenträgerin und Regie In dieser Produktion habe ich das erste Mal, gemeinsam mit Eric, die Herausforderung des Regieführens angenommen. Es war für uns eine herausfordernde und doch zugleich unglaublich spannende Aufgabe, zusammen die Gruppe durch die Produktion zu leiten. Man kann einem Stück beim Entstehen und den Spielenden beim Entwickeln fast schon ungeahnter Fähigkeiten zusehen. Ganz unverhofft kam ich dann doch noch zu einem kleinen Bühnenpart. Als Würdenträgerin darf ich die Trommelfelle des Publikums auf die Probe stellen. |
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Yvonne Wer ist eigentich diese Yvonne? Wieso ist sie so? Wieso ist sie so anders als andere? Ist sie das schwarze Schaf? Oder hat vielleicht genau dieses schwarze Schaf als einzige eine weisse reine Seele?
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Dame Neben der Rolle als höfischer Dame mit gewissen kosmetischen Makeln, versuche ich auch dieses Jahr die Gesichter der Schauspieler makellos in Szene zu setzen.
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Cyrill Theater habe ich schon im Gymnasium gespielt. Und als ich das erste StuThe-Stück gesehen hatte (“Der Meteor” von Dürrenmatt”) wollte ich bei der Truppe mitspielen, was ich auch seither tue.
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Kammerherr Der Kammerherr Ihrer Majestäten ist ein ordnungsliebender Gentleman. Als seine Welt durch Yvonne bedroht wird, muss er erkennen, dass seine Etikette gegen sie nutzlos ist. Schrittweise legt er alle Höflichkeit ab bis ihm im Wahnsinn ein Mordplan einfällt. Den Spass am Theaterspielen entdeckte ich während meiner ersten Studienjahre in Österreich. Seit letztem Jahr spiele ich bei StuThe.
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